
RFT Mikroelektronik KC 85/4 - der beste KC aus Mühlhausen (kein Robotron Gerät ...)
Bestandteil der Auktion:
In dieser Auktion wird das Grundgerät KC 85/4 mit der dazugehörigen Tastatur angeboten. Die Farbe im Tastenfeld ist auf der linken Seite teilweise weg, allerdings ist die Funktion dadurch nicht beeinträchtigt. Das Netzteil ist im KC85/4 im Grundgerät integriert. Kein weiteres Zubehör. Gerät ist kurz an einem LCD-TV via TV Kabel getestet worden, einschliesslich der beiden Modulschächte (keine Module im Angebot dabei). Alles funktionierte wie erwartet. Guter optischer Zustand des Grundgerätes, siehe Bilder. Die Bilder sind vom zu ersteigernden Gerät aufgenommen worden.
Infos von robotron-net.de:
Das Kleincomputersystem HC900 und dessen Nachfolger KC85/2 bis KC85/4 wurden von Anfang an als extrem erweiterungsfähig und mit echter Vollgrafik in Farbe konzipiert. Zunächst beschränkte sich das System auf das Grundgerät (HC900) KC85/2 mit zwei Modulschächten zum Stecken von Erweiterungsmodulen, sowie dem rückseitigen Businterface-Connector für die späteren Erweiterungsaufsätze. Auch im KC85/2 mußte der BASIC-Interpreter von Kassette nachgeladen werden, oder als Zusatzmodul M006 gesteckt werden. Es war annähernd die gleiche BASIC-Implementation, wie im KC85/1, nur angepaßt an das andere Betriebssystem. Ab Juli 1986 wurde dann als Weiterentwicklung der KC85/3 mit integriertem BASIC-Interpreter produziert. Als Speichermedium dienten normale Tonbandkassetten unter Benutzung handelsübliche Kassettenrecorder mit all ihren qualitativen Mängeln. Später (ab ca. 1989) gab es auch für die KC´s einen speziellen Datenrecorder "LCR Data" (Hersteller VEB Elektronik Gera). Die Speichertechnik mit Diskettenlaufwerken konnte erst mit Einführung des KC85/4 und dessen völlig neuem Betriebssystem erfolgen. Wie in allen 8-Bit-Computern dieser Zeit wurde in der DDR auch hier der U880D, allerdings als Anfalltyp (Taktfrequenz 1,75MHz) verbaut.
Der KC85/4 wurde erstmals auf der Leipziger Messe im Frühjahr 1988 vorgestellt. Die Gehäusefarbe ist jetzt grau und der Tastaturanschluß mit DIN-Buchse ersetzt die vormals verwendete Klinkenbuchse. Das Innenleben des KC85/4 unterschied sich wesentlich von seinen Vorgängern. Es wurde der Arbeitsspeicher vom Bildspeicher getrennt und jeweils auf je 64kB erhöht, ebenso der ROM des Betriebssystems einschließlich BASIC-Interpreter von 16kB (KC85/3) auf 20kB (KC85/4). Nach dem Einschalten meldete sich nun das CAOS 4.2 (Cassette Aidet Operation System). Es gab nun eine direkte Unterstützung der gängigsten DDR-Drucker durch im Betriebssystem eingebette Treiber. Allerdings verfügten die Rechner über keinen integrierten Druckeranschluß. Gedruckt werden konnte erst nach dem Einstecken eines Moduls M003 (serielle V.24-Schnittstelle) bzw. eines M001 (Digital-I/O-Modul, für Centronics-Schnittstelle). Besonders hardwarenah programmierte Software für die KC85/2 /3 liefen teilweise nicht mehr auf dem KC85/4, Software für den KC85/4 nicht auf KC85/2/3. Dies war durch veränderte Speicheradressierung des Bildwiederholspeichers, sowie Änderungen im Arbeitsspeicher-RAM begründet. Die Erweiterungsmodule des KC85/2/3 konnten jedoch uneingeschränkt auch für den KC85/4 verwendet werden.
Verkauf aus meiner privaten Computer- und Videospielesammlung Auf Grund des Alters verkaufe ich das Gerät allerdings OHNE weitere Garantie für Funktionsfähigkeit "Sold-as-is" ...
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